Ausrüstung
Windpilot Pacific Light
Erst mit Hilfe dieser genialen Erfindung sind wir übehaupt in der Lage mit einer 2 Mann/Frau starken Besatzung
lange Distanzen non stop zu segeln. Völlig ohne elektrische Energie steuert die Windpilot unser Schiff auch bei schwierigen
Bedingungen Stunde um Stunde, ohne jemals zu ermüden. Man stellt einmal den Winkel der Windfahne zum Wind ein hakt
die Kette auf der Pinne ein, dann muß eigentlich nur noch bei Änderung der Windrichtung nachkorrigiert werden
Auch bei Windstärke 7-8 auf dem Kattegat und Skagerak hat sich dieses Wunderwerk bewährt!
Niedergang
Der Niedergang wurde mit einem stabilen Mahagonirahmen versehen. Die Bretter wurden durch extrem schlagfeste
Macrolonscheiben ersetzt, die von innen mit Riegeln gesichert werden können, von aussen sichern 2 massive Discusschlösser
den Niedergang. Die mittlere Platte ist durchsichtig, so dass man von der Salonkoje aus den Wachhabenden im Kockpit
immer in Sicht hat. Wir hoffen das dieser Niedergang nun auch schwerem Seeschlag, evt. sogar einem Durchrollen gewachsen ist.
Ankerhalterung mit 14 kg Bügelanker
Da Wir uns den permanenten Aufenthalt in Marinas nicht leisten können und vileicht manch einsame Ankerbucht lockt brauchen wir
ein vernünftiges Ankergeschirr, das uns ruhig schlafen lässt. In der Ostsse kann man vileicht noch jedesmal in Ruhe den Anker aus dem Kasten tüdeln,
aber wir wollen für unser Vorhaben den Anker stets einsatzbereit fahren. Ausserdem sind 20m 8mm Kette + 14kg Anker ohne grosse
Bugrolle mit breiter Führung per Hand bei schwierigem wohl nicht mehr von Hand zu holen. Auf Grund des hohen Stromverbrauchs und
Mangel an Platz haben wir uns gegen eine elektrische Ankerwinde entschieden. (Auch die Kosten sind nicht unerheblich!)
Heckkorb
LED-Toplaterne mit Stroboscop
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Webasto Air Top 2000 S
Diese kleine Dieselheizung schafft auch bei Minusgraden noch wohlige Wärme unter Deck. Außerdem sorgt Sie dafür,
daß die Feuchtigkeit aus dem Schiff gelangt und selbst salziges Ölzeug trocknet. Der Stromverbrauch ist nach der Startphase
gering und auch die 17 l Diesel reichen für über 3 Tage nonstop Betrieb, den Tank haben wir uns extra schweißen lassen,
genau wie die je nach Lage schwenkbare Heizungshalterung die immer eine optimale Verbrennung sicherstellt.
Palstimo Cruiser Rettungsinsel 4 Personen
Sterling Landladegerät
12 V 20 Amp batterieladegerät für Landstrom
Sterling Hochleistung-LiMa-Regler
sorgt für maximale Ladeleistung der LiMa nach 4 Phasenkennlinie
Sterling "Power Managment"
Batteriekontroler der Stromentnahme/-Ladung wie eine Tankuhr anzeigt
Trenndiode
trennt Starter von Verbraucher -Stromkreis/-Batterie
FI-Schutz-Schalter
ICOM DSC UKW Funkgerät
UKW-Funkgerät mit digitalem Selectivruf mit einer Reichweite von ca.20sm
AIS Radar NASA
AIS(automatisches Schiff-Identifizierungs-System)empfängt die Position, Kurs,Geschwindigkeit,MMSI und
Schiffsnamen der Großschiffahrt im Umkreis von ca. 20sm über UKW. Das Gerät ist an unser GPS angeschlossen und
zeigt die Schiffe um unsere Position wie ein Radar als Vektorn an.
SSB-Kurzwellentransceiver Icom 718
Pactorcontroller PTC IIe von SCS
Antenentuner AT 130e von Icom
Funkwetterstation
TFT Touchscreen 800x600 für Laptop-Navigation
AX 2 Bombard
Unser Dingi hat einen Lattenboden und ist für 2 Erwachsene und ein Kind zugelassen.Die Luftpumpe ist in die Schläuche
integriert und wir brauchen ca.5-8 min zum Aufabu des Bootes. Ansonsten verschwindet es in einer Tragetasche verstaut in der Backskiste.
Nach einigen Test´s hat sich das Bombard auf Grund des zu geringen Schlauchdurchmessers als ungeignet erwiesen, eine Landung am
Strand selbts bei nur ganz leichter Brandung würde zu einem echten Abenteuer. Daher haben wir nun ein VIB 230 von Maxxon mit
deutlich dickeren Schläuchen und V-förmigen Luftboden und fast doppelt so viel Auftrieb wie das AX 2.
Mercury 3.3 Außenborder
Wir haben uns für einen 2 Takt Außenborder entschieden, weil er ein sehr günstiges Leistungsgewicht hat.
So wiegt unser Motor nur 13 kg leistet aber 3,3 KW, so dass wir im Einmannbetrieb sogar ins gleiten kommen.
Bei einem Gemisch von 100:1 ist die benötigte Ölmenge verschwindend gering und auch ökologisch scheint uns das vertretbar.
Fäkalientank
Der Fäkalientank ist in einigen Gewässern/Ländern Vorschrift, was uns durchaus auch einleuchtend erscheint. Allerdings sind
die Möglichkeiten auf einem 29 Fuß Schiff doch eher beschränkt. Nach einigem suchen haben wir diesen Vorbautank gefunden.
Er besitzt ein Drei-Wege-Ventil über den der Tank geleert, benutzt oder umgangen werden kann.
Somit erfüllen wir zumindest formal die Voraussetzungen falls kontrolliert wir.
Stauräume
...sind Mangelware an Bord. Die einfachste Lösung waren diese Taschen für Schoten und Fallen. Sie sind sehr stabil und haben als
Boden ein Netz, das für eine gute Durchlüftung sorgt. Bei Sturm oder starkem Seegang können die integrierten Regenhüllen
über die Taschen gezogen werden und verhindern so auch sicher das Dinge hinausgeschleudert werden.
Zwischen den Fenstern erkennt man die grossen 3mm Edelstahlplatten die wir als Wiederlager für die Reelingsstüzen montiert haben.
Kühlschrank
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Schlepp/Windgenerator Ampair 100
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Pantry
Die Pantry unterzogen wir einem Totalumbau. Es musste Platz für ein grosses, tiefes Edelstahlwaschbecken und unseren 2flammigen
Petroleumkocher von Bertschi geschaffen werden. Der Kocher besitzt eine elektrische Brennervorwärmung, so dass wir bisher keine
Probleme mit starker Rauchentwicklung oder gar Stichflammen haben. Wir haben uns nach langem Überlegen für Petroleum entschlossen,
da dieser Brennstoff nahezu überall auf der Welt verfügbar und bezahlbar ist und einen hohen Brennwert hat.
Ausserdem ist er einfacher zu installieren als eine aufwendige Gasanlage und unserem Ermessen nach auch sichere als Gas an Bord.
Ist aber sicherlich eine auch Glaubensfrage ;-)